Kann eine künstliche Intelligenz ein so anspruchsvolles Flugzeug wie die F/A-18 Super Hornet überzeugend simulieren? Nach meinem ersten Experiment mit der Pilatus PC-6 wollte ich es wissen. Dieses Mal habe ich die Messlatte höher gelegt. Herausgekommen ist ein Projekt, das beeindruckt – mit überraschenden Erkenntnissen, wo KI glänzt und wo ihre Grenzen liegen.
Haben sie sich gefragt, wie KI ein komplexes Flugzeug simulieren kann?
Während mein Video zur Pilatus PC-6 von unrealistischen Propellern, rückwärtsfliegenden Flugzeugen und statischen Sequenzen geprägt war, ging es mir bei der F/A-18 um eine andere Frage:
Welches Tool liefert bei einem derart komplexen Objekt die besten Ergebnisse?
Für dieses Projekt habe ich mich auf Sora AI konzentriert. Ergänzend testete ich Pika und Luma, aber Sora AI erwies sich schnell als Favorit.
Die beeindruckendste Leistung von Sora AI? Die F/A-18 fliegt – flüssig, kraftvoll und immer in die richtige Richtung. Keine absurden Bewegungen rückwärts oder seitwärts wie bei meinem Pilatus-Projekt. Besonders beeindruckt hat mich, wie realistisch die Hornet in eine enge Kurve geht, fast als könnte man das Kreischen der Turbinen hören.
Die Simulation der Flugphysik hat mich begeistert. Sora AI schafft es, die Bewegungen der Hornet so darzustellen, dass sie authentisch wirken – zumindest in der Flugphase. Die Startphase habe ich noch nicht getestet.
Subtil angedeutete Dynamiken lassen erahnen, welche Kräfte im Inneren des Jets wirken. Diese Details verleihen dem Video Tiefe und Authentizität.
Licht- und Schatteneffekte tauchen die F/A-18 in ein Wechselspiel aus gleisendem Sonnenschein und tiefen Schatten – fast wie in einem echten Film. In Kombination mit den Flugbewegungen entsteht eine cineastische Atmosphäre, die das Video zum Hingucker macht.
AI Video Sora: F/A-18 Super Hornet flying to Matterhorn in Switzerland
Doch wie schlägt sich Sora AI im Vergleich zu anderen Tools wie Luma oder Pika? Ich habe sie ebenfalls getestet – mit spannenden Ergebnissen.
Ich habe auch Luma und Pika getestet. Beide Tools haben ihre Stärken, aber auch Schwächen:
AI Video Luma: F/A-18 Super Hornet flying to Matterhorn in Switzerland
AI Video Pika: F/A-18 Super Hornet flying to Matterhorn in Switzerland
Sora AI überzeugt, weil es die Balance zwischen technischer Präzision und kreativer Freiheit am besten meistert. Besonders die integrierte Schnitt- und Blendenfunktion hebt das Tool auf ein neues Level. Ich werde mich mit Sora AI also noch intensiver beschäftigen.
Ein perfektes Video klingt wünschenswert. Doch bei der F/A-18 könnte Perfektion schnell für Fake-Videos missbraucht werden. Daher sehe ich die Unvollkommenheiten eher als Vorteil.
So ist beispielsweise das Cockpit nicht vollständig realistisch, und auch die Anzeigenadeln weichen ab. Diese leichten Abweichungen machen das Video beeindruckend – ohne den Anspruch, mit realen Aufnahmen zu konkurrieren.
Ein Video, das mit Tools wie Sora AI erstellt wurde, kann in zahlreichen Bereichen nützlich sein. Hier einige Beispiele:
Stell dir vor: Die F/A-18 fliegt durch zerklüftete Berglandschaften, während ein kraftvoller Rocksong erklingt. Solche dynamischen Bilder könnten Freiheit, Geschwindigkeit und Adrenalin perfekt in Szene setzen.
Dieses Projekt hat mir gezeigt, dass nicht jedes KI-Tool für jede Aufgabe geeignet ist. Sora AI hat sich als ideales Werkzeug für technische Projekte erwiesen, während Luma und Pika in kreativeren Bereichen glänzen.
KI bleibt ein mächtiges Werkzeug, aber die besten Ergebnisse entstehen, wenn Mensch und Maschine zusammenarbeiten – mit klarem Fokus und kreativer Kontrolle.
Was denken sie?
Welche Erfahrungen haben sie mit KI-Tools gemacht, und welches Tool ist ihr Favorit?
Ich freue mich über ihren Kommentar.
PS: Mein nächstes Ziel? Ein weiteres KI-Video-Projekt mit einer neuen Maschine – oder ein Naturfilm. Vielleicht suchen sie ja Unterstützung für ihr nächstes KI-Projekt?